Lars Köppler - Weser Kurier 06.12.2017

Der Ottersberger Bürgerbus fährt ab dem 10. Dezember auf verschiedenen Routen zu veränderten Zeiten. Die Fahrplananpassung ist laut Bürgerbusverein notwendig und betrifft nur drei wesentliche Punkte.

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Der Bürgerbus hat sich in Ottersberg als zusätzliches Beförderungsmittel in denvergangenen sechs Jahren fest etabliert. (Horst Dreier)


Ottersberg. Die Menschen aus allen Ortschaften des Fleckens Ottersberg haben den seit 2011 durch die Einheitsgemeinde fahrenden Bürgerbus längst als wertvolle
Alternative zum regulären Linienverkehr anerkannt und nutzen das Angebots des Bürgervereins mit regem Interesse. Veränderungen – personell wie auch
organisatorisch – begleiten das erfolgreiche Geschäftsmodell jedoch immerzu. So müssen sich die Nutzer des Bürgerbusses ab dem 10. Dezember auf veränderte
Zeiten im Winterfahrplan 2017/2018 einstellen, obwohl es erst kurz nach den Sommerferien zu Anpassungen im VBN-Programm gekommen war.

Doch ein Hexenwerk soll es laut dem neuen Vereinsvorsitzenden Henning Struckmann nicht sein, den neuen Fahrplan für sich richtig zu deuten. „Für den
Regionalverkehr werden die Anpassungen diesmal nicht so groß sein“, verspricht Struckmann. Dennoch seien auch die Ottersberger Bürgerbus-Linien 788 und 789
mit einigen notwendigen Korrekturen bedacht worden. „Es ist zu beobachten, dass wir zu bestimmten Zeiten am Busbahnhof Ottersberg mit pausierenden,
ankommenden und abfahrenden Regionalbussen der Linien 730, 745, 760 und 851 zusammentreffen, sodass kein Platz an den Bussteigen für einen ordnungsgemäßen
Passagierwechsel mehr ist“, nennt Henning Struckmann ein Beispiel.